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Marie Dréa

12. August bis 3. Oktober 2011: Marie Dréa, Arbeiten auf Papier

Chemins de l´être, Tusche auf Papier, 40x30 cm, 1995

Kairos, Japanpapier, Wachs, Holz perforiert, 67x50 cm, 2011

Wie in einem Ballett möchte man mit den Chiffren tanzen, oder das Muster als Choreografie eben dieses Balletts begreifen.

Chemins de l´être – die Wege des Seins – stellen eine variantenreiche Folge von Arbeite dar, in denen es wuselt und kriecht. Tiere? Menschen? Oder handelt es sich um Mikroorganismen? Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Champ du Feu, Tusche, Japanpapier, Feuer, 80x60 cm, 2002

Die Mutmaßung, dass sich die Künstlerin an der fernöstlichen Kalligraphie inspiriert hat, ist berechtigt. Sie versteht ihre „Zeichen-Grammatik“ als „westliche Spielart“ der japanische und chinesischen Schriftkunst.

Mit welchem Ziel sie diese einsetzt, ist ebenfalls klar umrissen: „Schwarz ist ein Universum mit unterschiedlichen Nuancen, es ist diskret, es ist die Farbe der Schrift.“

Vita

  • 1958 in Aichelberg bei Göppingen geboren
  • 1979-1985 Studium an der Stuttgarter Akademie der Bildenden Künste für das Lehrfach Kunsterziehung. n nach Abschluss des Studiums Wechsel ins Fach Malerei bei Moritz Baumgartl, Sartorius Michou und KRH Sonderborg.
  • seit 1987 regelmäßige Ausstellungen in Deutschland, in der Schweiz und in Frankreich.
  • lebt und arbeitet in Mittelbergheim im Elsass.