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Thema

Rütteln an einem Dogma: Vom Abschied der Schizophrenie

Experten-Symposium in Freiburg im Breisgau

Datum

Montag, 27.11.2017

Uhrzeit

09:00 Uhr bis 18:00 Uhr

iCalendar

Ort

Haus zur Lieben Hand
Löwenstraße 16, Freiburg im Breisgau

Inhalt

Schizophrenie – darunter versteht die Medizin eine Gruppe psychischer Erkrankungen mit zahlreichen Symptomen. Häufig wird die Schizophrenie jedoch nach wie vor als eine einheitliche Krankheit betrachtet. „Das ist nicht mehr zeitgemäß“, sagt Prof. Dr. Ludger Tebartz van Elst, Stellvertretender Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg und Leiter der Sektion Experimentelle Neuropsychiatrie. Doch worüber sich Experten zunehmend verständigen, dem wird in der diagnostischen Praxis noch viel zu wenig Rechnung getragen, mahnt Prof. Tebartz van Elst an – mit gravierenden Folgen für die Behandlung von Patienten. „Ich plädiere daher dringend für eine Reform des Schizophrenie-Konzepts“, fordert der Wissenschaftler. Seine Thesen hat er gerade in einem Fachbuch veröffentlicht. Am Montag, 27. November 2017, laden er und sein Team zum internationalen Experten-Symposium nach Freiburg: Upper Rhine Valley Symposium on Schizophrenia: “Does neuropsychiatry terminate the era of schizophrenia?” Journalisten sind herzlich eingeladen, um Anmeldung wird gebeten. 

Hier finden Sie das Programm des Symposiums.

Kontakt

Anmeldung für Symposiumsteilnehmer
Renate Scheld
Telefon: 0761 270-65290
renate.scheld@uniklinik-freiburg.de

 

Kontakt für Presseanfragen
Prof. Dr. Ludger Tebartz van Elst
Stellv. Ärztlicher Direktor
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Universitätsklinikum Freiburg
Telefon: 0761 270-66030
tebartzvanelst@uniklinik-freiburg.de