Zu den Inhalten springen

Datensicherheit

Laborwerte, CT- und MRT-Aufnahmen, detaillierte Diagnosen – im Universitätsklinikum entstehen täglich sensible Patient*innendaten. Diese müssen vor unbefugtem Zugriff geschützt werden, aber für laufende Behandlungen rund um die Uhr verfügbar sein. Am Universitätsklinikum Freiburg werden sämtliche relevanten Informationen parallel in zwei getrennten Rechenzentren gespeichert. So werden selbst beim kompletten Ausfall eines Serverstandorts die Patient*innen sicher versorgt. Die Rechenzentren sind rund um die Uhr überwacht und zusätzlich durch Alarmanlagen gesichert. In den klimatisierten Innenräumen registrieren Brand- und Wassermelder jede Auffälligkeit und schlagen sofort bei der Feuerwehr Alarm. Die Stromversorgung läuft über zwei unterschiedliche Umspannwerke, bei einem Stromausfall stehen Dieselgeneratoren für die Notstromversorgung bereit.

Hohe Anforderungen stellen wir auch an die Mitarbeitenden gestellt, die mit den Patient*innendaten umgehen. Alle Beschäftigten werden vom ersten Arbeitstag an für einen verantwortungsvollen Umgang mit Daten, Informations- und Kommunikationstechnik sensibilisiert.

Antivirus- und Malware-Schutzprogramme schützen rund 14.000 Rechner vor Eindringlingen, Firewalls riegeln das Kliniknetzwerk nach innen und außen ab. Individuell vergebene Berechtigungen für Laufwerke und Programme, automatische Desktop-Sperren, passwortgeschützte Log-ins und TAN-Verfahren schützen vor unbefugtem Zugriff.