

E
t
w
a
2
,
2
K
i
l
o
m
e
t
e
r
E
D
V
-
K
a
b
e
l
w
u
r
d
e
n
n
e
u
v
e
r
l
e
g
t
.
A
l
l
e
s
w
ir
d
d
i
g
it
a
l.
2
Sonderausgabe
Für die Aufstockung der
Patientenzahlen wurde
zusätzliches medizinisches
Equipment beschafft.
Die Pflegediensträume
wurden mit Iso-Modul-
Schränken ausgestattet.
180
An die Patientenbetten
wurden insgesamt
zusätzliche
Steckdosen
und
30
neue EDV-Dosen
verlegt.
Was kommt?
Was bleibt?
molekularbiologischen Einblicke
in die Onkogenese, die eine zu
nehmend kausale und damit bio
logischer werdende Therapie
krebskranker Patienten erlaubt,
überlebt. Sie selbst haben diese
Entwicklung hier in der Klinik für
Tumorbiologie schmerzhaft mit
erlebt. Insofern kann man nicht
darauf hoffen, dass alles wieder
so wird, wie es einmal war, son
Vom Pflegekonzept der
KTB war ich von Anfang
an überzeugt und konnte
mich gut damit identifizie-
ren. Unsere Berufsgruppe
wurde in der Zusammen-
arbeit mit Ärzten, Psycho-
therapeuten, Psychologen
etc. respektiert, und die
fachliche Kompetenz der
Pflegenden wurde
geschätzt.
Guter Austausch
Wir standen in gutem
Austausch mit den
angrenzenden Berufsgrup-
pen und waren insgesamt
ein partnerschaftliches
Team. Nun wird sich hier
vieles verändern. Ich weiß
noch nicht, wie mein
zukünftiger Arbeitsplatz
aussieht. Aber ich versuche,
die beruflichen Verände-
rungen gelassen anzuneh-
men. Fakt ist: Die Arbeit in
der Klinik für Tumorbiolo-
gie hat mich geprägt. Und
egal, was auf mich
zukommt, meine Einstel-
lung zum Beruf und mein
wertschätzender Umgang
sowohl mit Patienten wie
auch mit Mitarbeitern
werden sich dadurch nicht
verändern.Was ich mir
wünsche? Kollegialität in
einem fairen Team und
eine gute Arbeitsatmo-
sphäre – und dass ich
gesund bleibe.“
Annegret Kiebler
arbeitete 20 Jahre an der
Klinik für Tumorbiologie,
hat dort mehrere
Arbeitsbereiche kennenge-
lernt und ist momentan in
der Diagnostik beschäftigt.
dern wir müssen nach vorne bli
cken. Sie sollten sich der Kultur
des Universitätsklinikums öffnen
und sich persönlich einbringen.
Dabei müssen Sie sich der Frage
stellen: Was kann mein Beitrag
zum Gelingen dieser Fusion sein?
Begreifen Sie den Übergang als
Chance. Wir brauchen jeden Ein
zelnen von Ihnen, denn es wird
Fortsetzung von Seite 1
viel zu tun geben. Wir freuen uns
auf Sie. Wir möchten auch das
Etikett „Klinik für Tumorbiologie“
als Standortbezeichnung erhalten
und werden diesen Begriff für
diese Klinik hier weiterführen.
Auf eine gemeinsame erfolgrei
che Zukunft!“
Pflegedirektor Helmut Schiffer
dankte insbesondere dem Pflege
direktor der KTB, Christian
Wylegalla, für seinen Einsatz als
Bindeglied in die Uniklinik. Pro
fessor Dr. Justus Duyster betonte
in seiner Ansprache, er sehe kei
ne unterschiedlichen Kulturen
(siehe Interview auf Seite 3) und
freue sich auf eine erfolgreiche
Zusammenarbeit.
schrittweise Auflösung
der Verträge
externe Dienstleister:
Kooperationen und
schrittweise Übernahme vom
Universitätsklinikum
nichtmedizinische Serviceleistungen:
Medizinische und
Vollbelegung mit
80 Betten bis Ende 2015
Bettenzahl:
werden identifiziert
und gefördert
Synergien:
Zusammenwachsen der zwei
unterschiedlichen Kulturen
wird angestrebt
Klinikkultur:
Modernisierungen geplant,
um den Ansprüchen eines
modernen Universitäts-
klinikums zu genügen
Baumaßnahmen:
werden nach und nach
abgebaut
Parallelstrukturen:
werden schrittweise angepasst
Mitbestimmungsstrukturen:
wird als 100-prozentige Tochter
der Uniklinik als eigenständige
GmbH geführt
Reha:
Nutzung der
Medizinischen Fakultät
Forschungsturm:
Ansprechpartner
Pflegebereich:
Helmut Schiffer, Pflegedirektor
Personalbereich:
Norbert Homeyer
Akademischer Bereich:
Prof. Dr. Justus Duyster und
Prof. Dr. J. Rüdiger Siewert
wurden geführt und
Strukturen geordnet
Mitarbeitergespräche: