

Bei einer Betriebsversamm
lung am 2. Oktober in der Klinik
für Tumorbiologie (KTB) infor
mierten der Betriebsrat der Kli
nik für Tumorbiologie, der Insol
venzverwalter, der Leitende
Ärztliche Direktor sowie der Per
sonalrat der Uniklinik die Beleg
schaft über ihre weitere Zukunft
als Mitarbeiter des Universitäts
klinikums Freiburg. Das Bun
deskartellamt hatte am 1. Okto
ber sein Einverständnis zur
Übernahme erteilt. In der Nacht
vom 13. auf 14. Oktober, Punkt
Mitternacht, war es dann so weit:
Die Klinik für Tumorbiologie
ging in den Be
sitz der Unikli
nik über. In der
KTB liegende
Patienten wur
den
virtuell
entlassen und
im selben Mo
ment in der
Uniklinik neu aufgenommen.
Die Station Schönheimer ist be
reits in die ehemalige Station
Paracelus in die KTB an der
Breisacher Straße umgezogen
und hat jetzt 30 Betten. Im No
vember folgt die Station Benitia,
ebenfalls mit
künftig 30 Bet
ten in der alten
Station Erasmus.
Am 15. Okto
ber lud die Kli
nikleitung alle
Mitarbeiterin
nen und Mitar
beiter zu einem Willkommens
umtrunk ein.
Mit „herzlich willkommen in
der Uniklinik-Familie“ begrüß
te der Leitende Ärztliche Direk
tor und Vorstandsvorsitzende,
Professor Dr. J. Rüdiger Siewert,
sonderausga
Übergang als Chance
Die Zeitung für Mitarbeiterinnen
Rehabereich
Forschungsturm
Akutbereich
Der Vorstand des Universitätsklinikums heißt die neuen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herzlich willkommen
die ehemaligen Mitarbeiterin
nen und Mitarbeiter der Klinik
für Tumorbiologie. Nun sei zu
sammengewachsen, „was ei
gentlich schon immer zusam
mengehörte“. Am 15. Oktober
habe die gemeinsame Zukunft
begonnen.
„Die Idee einer ‚tumorbiologi
schen Therapie‘ beziehungs-
weise einer ‚ganzheitlichen oder
alternativen Therapie‘ war vor
30 Jahren großartig und zeitge
mäß“, sagte Professor Siewert
in seiner Ansprache. „Sie hat
sich aber durch die modernen
Der Bau der Klinik für
Tumorbiologie gliedert sich
in drei Bereiche und liegt
an der Breisacher Straße.
Ich habe mit meinen
neuen Kolleginnen und
Kollegen gesprochen. Die
machten sich mehr
Sorgen als ich. Wir haben
ein anderes Pflegekonzept,
aber ich mache mir keine
Sorgen, dass wir nicht
zusammenfinden könnten.
Besonders freue ich mich
auf die neuen Räume.
Heftig wird sicherlich,
dass unsere Station auf
30 Betten anwächst. Da
muss man den Überblick
behalten. Meine Aufga-
ben sind die Organisation,
das Bestellwesen und die
Begrüßung von Neu-
zugängen. Außerdem
räume ich die Iso-Modul-
Schränke ein.“
Roswitha Fiedler
ist Pflegedienstassistentin
und arbeitet seit
29 Jahren auf der
Station Schönheimer.
Nun sei
zusammengewachsen,
„was eigentlich
schon immer
zusammengehörte“.
Prof. Dr. J. Rüdiger Siewert
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und Mitarbeiter
November 2015