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Der Sozialfonds des Sozialdienstes

Selbstverständliches ermöglichen!

informieren - beraten - unterstützen

Die Sozialarbeiterinnen des Sozialdienstes am Universitätsklinikum Freiburg haben einen Sozialfonds für Patientinnen und Patienten eingerichtet.

Gerade Menschen ohne Arbeit oder mit niedrigem Einkommen werden durch finanzielle Einbußen, die (chronische) Erkrankungen mit sich bringen können, besonders belastet. Der Sozialdienst berät Patienten und Angehörige in unterschiedlichsten Lebenslagen und erarbeitet mit ihnen gemeinsam individuelle Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten. Manchmal fehlt es jedoch am Notwendigsten und es dauert seine Zeit, bis Anträge bewilligt werden. Es bedarf oft schneller Hilfe. Schon kleine Geldbeträge können in solchen Fällen helfen, die krankheitsbedingte Notlage zu lindern.

Drei Beispiele, was Spenden an den Sozialfonds bereits bewirkt haben:

  • Eine schwerkranke Frau war stationär im Universitätsklinikum Freiburg in Behandlung. Aufgrund der fortschreitenden Erkrankung war eine Rückkehr in ihre Wohnung nicht möglich - es sollte eine palliative Versorgung organisiert werden. Sie hatte hier keine Angehörigen und keine sozialen Kontakte. Die verbleibende Lebenszeit wollte sie in der Nähe ihrer Familie verbringen, die allerdings 800 Kilometer von Freiburg entfernt lebt. Die behandelnden Ärztinnen und Ärzte fanden einen Platz auf einer Palliativstation am Wohnort des Sohnes. Allerdings wurden die Kosten für den Krankentransport nicht durch die Krankenkasse übernommen. Die finanzielle Lage der Familie war angespannt und der Sohn wusste nicht, wie er die Verlegung finanzieren sollte. Durch einen Zuschuss aus dem Sozialfonds konnte die Familie in dieser schwierigen Zeit unterstützt und finanziell entlastet werden.
  • In der Kinderklinik wurde ein extrem frühgeborenes Kind behandelt. Der kleine Junge hatte bereits mehrere kritische Situationen überstanden und sollte nach ärztlicher Einschätzung noch etwa drei weitere Monate stationär behandelt werden. Die Mutter wohnte während der Behandlung im Elternhaus. Der Vater kam jeden Samstag aus dem 130 Kilometer entfernten Wohnort, um seine Frau und sein Kind zu besuchen. Außerdem war er bereits mehrfach notfallmäßig angereist, als das Überleben des Kindes fraglich war. Die Eltern berichteten von einer erheblichen Belastung durch die Benzinkosten. Die Mutter arbeitete vor der Geburt des Kindes halbtags in der Gastronomie, der Vater des Jungen arbeitete als Handwerker. Die Familie erhielt durch den Sozialfonds einen Zuschuss zu den Fahrtkosten.
  • Ein Mann war wegen Lungenproblemen und infizierten Wunden mehrere Wochen im Universitätsklinikum Freiburg in Behandlung. Er hatte keinen festen Wohnsitz und kein Geld zur Verfügung. Das Sozialamt seines letzten Aufenthaltsorts hatte die Zahlungen eingestellt, da er sich vor Ort nicht mehr gemeldet hatte. Durch eine finanzielle Unterstützung aus dem Sozialfonds, konnte er sich während des Krankenhausaufenthalts Kleinigkeiten des täglichen Bedarfs wie Briefmarken und Zeitungen leisten.

Spendenkonto:

Empfänger: Uniklinik Freiburg
Sparkasse Freiburg - Nördlicher Breisgau
IBAN: DE04 6805 0101 0015 0001 50
BIC: FRSPDE66
Verwendungszweck: 3411720200 (bitte unbedingt angeben)

Über unser digitales Spendenformular können Sie sicher und komfortabel online spenden.

Spendenbescheinigungen können auf Wunsch ausgestellt werden.

Abteilung für Soziale Beratung und Überleitungsmanagement

Hugstetter Str. 49
79106 Freiburg

Leitung
Katrin Wagner
Telefon: +49 761 270-60200
Telefax: +49 761 270-60561
katrin.wagner@uniklinik-freiburg.de

Stellvertretende Leitung
und Koordinatorin des RehaNetzes
Agnès Nock
Telefon: +49 761 270-60560
Telefax: +49 761 270-60561
agnes.nock@uniklinik-freiburg.de

Sekretariat
Corinna Kersten
Telefon: +49 761 270-60564
Telefax: +49 761 270-60561
corinna.kersten@uniklinik-freiburg.de

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