Was hilft bei Multipler Sklerose?
Patient*innenveranstaltung am 14. Februar 2025/ Raum für individuelle Gespräche mit den Expert*innen des Universitätsklinikums Freiburg
Multiple Sklerose (MS) ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen bei Menschen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren. Um Betroffene und Angehörige über aktuelle Fortschritte in der Diagnostik und Behandlung zu informieren, lädt das Universitätsklinikum Freiburg am Freitag, 14. Februar 2025 von 17 Uhr bis 19.30 Uhr zu einer Veranstaltung rund um das Thema Multiple Sklerose ein. Veranstaltungsort ist der Hörsaal Killianstraße des Universitätsklinikums Freiburg (Killianstraße 5, 79106 Freiburg). Auch eine Onlineteilnahme ist möglich. Für eine Teilnahme vor Ort wird um Anmeldung gebeten. Das detaillierte Programm, das Anmeldeformular und der Link zur Live-Übertragung finden sich unter www.uniklinik-freiburg.de/ms-patiententag.
„Die MS-Therapie hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Mit dieser Veranstaltung schaffen wir eine Plattform für den Austausch zwischen Betroffenen und Expert*innen“, sagt Prof. Dr. Heinz Wiendl, Ärztlicher Direktor der Klinik für Neurologie und Neurophysiologie des Universitätsklinikums Freiburg. „Unser Ziel ist es, Hoffnung zu geben und zu zeigen, wie die Fortschritte in der MS-Forschung immer mehr spürbare Verbesserungen für den Alltag der Patient*innen ermöglichen.“
Spannende Themen und interaktive Diskussionen
Die diesjährige Veranstaltung beleuchtet wichtige Aspekte rund um die Themen Diagnostik und Therapie:
- Wie entwickelt sich der Krankheitsverlauf?
- Welche Rolle spielen MRT-Biomarker und die Untersuchung des visuellen Systems in der Diagnostik?
- Welche neuen Erkenntnisse liefern Nervenwasser-Analysen?
- Welche aktuellen Therapieoptionen gibt es, insbesondere bei fortschreitenden Verläufen?
Zusätzlich erhalten Teilnehmende vor Ort und online die Möglichkeit für einen offenen Austausch mit den Expert*innen.
Multiple Sklerose – eine Erkrankung mit vielen Gesichtern
Mehr als 280.000 Menschen leben in Deutschland mit Multipler Sklerose (MS), einer entzündlichen Erkrankung des Gehirns und des Rückenmarks. Frauen sind etwa doppelt so oft betroffen wie Männer. Häufig treten zunächst Sehstörungen und Gefühlsstörungen der Haut auf. Später kann es unter anderem zu Lähmungen und zu psychischen Veränderungen wie Depressionen kommen. Grundsätzlich lassen sich zwei Verlaufsformen unterscheiden: chronisch oder schubförmig fortschreitend. Beide Formen gehen jedoch oft ineinander über.
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