Wir überwinden Grenzen

Patientenveranstaltung zum 10. Welt-MS-Tag am 30. Mai 2018 / Experten des Neurozentrums am Universitätsklinikum Freiburg stellen Immuntherapie-Optionen bei schubförmiger und chronischer MS vor

Multiple Sklerose (MS) ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen bei Menschen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren. Zwar ist die Krankheit bislang nicht vollständig heilbar, aber es gibt große Erfolge beim Stoppen der MS-Beschwerden mit neuen und bewährten Immuntherapien.  

Anlässlich des 10. Welt-MS-Tags am Mittwoch, 30. Mai 2018, findet von 17 Uhr bis 19:30 Uhr im Konferenzraum 1/2 im Neurozentrum am Universitätsklinikum Freiburg, Breisacher Straße 64 in Freiburg, eine Patientenveranstaltung statt.  

Unter dem Motto „Was für wen, jetzt und in Zukunft?“ stellen Experten des Neurozentrums am Universitätsklinikum Freiburg Neuerungen im Bereich der Immuntherapie vor. In zwei allgemein verständlichen Vorträgen bieten sie Betroffenen und Angehörigen einen Überblick über die stetig zunehmenden Behandlungsmöglichkeiten bei chronischer und schubförmiger MS, die eine immer individuellere Therapieauswahl erlauben. Es gibt ausreichend Zeit für Fragen und Diskussionen. Das detaillierte Programm findet sich im Flyer. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten.  

Mehr als 200.000 Menschen leiden in Deutschland an Multipler Sklerose (MS), einer entzündlichen Erkrankung des Gehirns und des Rückenmarks. Frauen sind etwa doppelt so oft betroffen wie Männer. Häufig treten zunächst Seh- und Gefühlsstörungen der Haut auf. Später kann es unter anderem zu Lähmungen und zu psychischen Veränderungen wie Depressionen kommen. Grundsätzlich lassen sich zwei Verlaufsformen unterscheiden: chronisch oder schubförmig fortschreitend. Beide Formen gehen jedoch oft ineinander über.  

Kontakt für Anmeldungen:
Petra Lappenbusch
Klinik für Neurologie und Neurophysiologie
Breisacher Str. 64
79106 Freiburg
FAX: 0761 270-53900