Cannabinoide in der Epilepsiebehandlung
Am 22. Februar 2019 findet ein internationaler Workshop am Universitätsklinikum Freiburg statt
Der Einsatz von Cannabinoiden in der Behandlung von Epilepsie hat sich zu einem kontrovers diskutierten Thema entwickelt. Nachdem schon seit Jahrhunderten Einzelfallberichte eine antiepileptische Wirkung nahelegten, zeigen neue klinische Studien eine Wirksamkeit auch bei schweren, schlecht zu behandelnden Epilepsieformen. In einem Workshop am Universitätsklinikum Freiburg tauschen sich renommierte Experten über den aktuellen Stand der Forschung aus, bieten eine Übersicht über die Kenntnisse des Endocannabinoid-Systems und der Effekte von Cannabinoiden und geben Einblicke in klinische Erfahrungen. Auch der Einsatz in Deutschland einschließlich legaler und praktischer Aspekte wird diskutiert.
Der Workshop findet statt am
22. Februar 2019
von 9 Uhr bis 18.30 Uhr
im Konferenzraum I+II
des Neurozentrums, Breisacher Straße 64,
am Universitätsklinikum Freiburg.
Die Workshop-Teile zur pharmakologischen Wirkung und zur klinischen Forschung finden auf Englisch statt. Vorträge zu legalen Aspekten, klinischen Erfahrungsberichten sowie die Podiumsdiskussion zum aktuellen Stellenwert der Behandlung mit Cannabinoiden in der Epileptologie finden auf Deutsch statt. Neben Ärzten und Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Freiburg werden weitere Experten aus Deutschland, USA, Spanien, Israel, Australien und Italien an dem Workshop teilnehmen.
Kontakt:
Prof. Dr. Andreas Schulze-Bonhage
Ärztlicher Leiter
Abteilung prächirurgische Epilepsiediagnostik – Epilepsiezentrum
Telefon: 0761 270-53660
andreas.schulze-bonhage@uniklinik-freiburg.de
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