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Freiburg, 08.03.2017

Internationaler Frauentag am Universitätsklinikum Freiburg

Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ im Fokus


Auch in Zeiten, in denen es eine breite Diskussion um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gibt, ist es immer noch nicht selbstverständlich, dass die Arbeitgeber ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darin aktiv unterstützen. Daher stand das Thema auch im Fokus des diesjährigen Internationalen Frauentags, der am Universitätsklinikum Freiburg traditionell mit dem Frauenfrühstück begangen wird. Wie in den letzten Jahren lud die Beauftragte für Chancengleichheit des Universitätsklinikums Freiburg, Angelika Zimmer, alle Mitarbeiterinnen zum Informationsaustausch ein.  

„Immer wieder und immer noch stellt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf  für Frauen und Männer eine besondere Herausforderung  im Alltag dar“, sagte Angelika Zimmer vor rund 1.000 Frauen. Führungskräfte müssten geschult werden, sie müssten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vorleben, betonte Zimmer. „Denn mit ihrer Haltung und dem, was sie tun, beeinflussen sie letztlich entscheidend die Arbeits- und Familiensituation der Beschäftigten.“  

Die Führungskräfte sowie das Klinikum seien in der Pflicht die Voraussetzungen dafür zu schaffen. „Dann erst sind die Frauen dem Ziel, die Karriereleiter so selbstverständlich hochzusteigen wie die Männer, ein ganzes Stück näher gekommen“, betonte Zimmer.  

Die Referentin für Gleichstellung für den wissenschaftlichen Bereich der Medizinischen Fakultät, Maike Busson-Spielberger, wies auf verschiedene Möglichkeiten zur Unterstützung von Frauen in der Fakultät und am Klinikum hin. Sie betonte: „Ziel ist es, einen positiven Effekt auf die Karriere der Wissenschaftlerinnen und Ärztinnen auszuüben und Frauen zu motivieren, ihre Karriere aktiv zu betreiben.“  

Der Kaufmännische Direktor des Universitätsklinikums Freiburg, Bernd Sahner, sprach in seinem Grußwort  davon, wie wichtig die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch für den Arbeitgeber sei: „Ich sehe unsere Aufgabe darin, Rahmenbedingungen zu schaffen, die ermöglichen, dass Kind und Karriere keine Gegensätze mehr sind.“ Auch wenn in den letzten Jahres schon viel in dieser Richtung am Uniklinikum gemacht worden sei, würde der Weg noch weiter beschritten. „Zurzeit erarbeiten wir  Konzepte zur Engpass- und Hortbetreuung, Dual-Career sowie Führung in Teilzeit“, so Sahner.  

Am Universitätsklinikum Freiburg arbeiten rund 11.000 Menschen aus 116 Nationen. Über 70 Prozent davon sind Frauen.  

Bildunterschrift: Bernd Sahner, Kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikums Freiburg, sprach beim Frauenfrühstück vor rund 1.000 Mitarbeiterinnen zum Thema "Vereinbarkeit von Familie und Beruf"
Bildrechte: Universitätsklinikum Freiburg/Britt Schilling

Kontakt:
Angelika Zimmer
Beauftragte für Chancengleichheit
Universitätsklinikum Freiburg
Telefon: 0761 270-61320
angelika.zimmer@uniklinik-freiburg.de


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