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Freiburg, 13.02.2017

Freiburg Cup jetzt auch an der Uniklinik

Um Verpackungsmüll zu vermeiden gibt es seit Mitte Februar in allen Gastronomiebetrieben am Universitätsklinikum Freiburg den Mehrweg-Kaffeebecher „Freiburg Cup“


Duftender Kaffee aus Pappbechern zum Mitnehmen ist für viele ein allmorgendliches Ritual. Doch mit dieser Umweltbelastung ist seit Mitte Februar am Universitätsklinikum Freiburg Schluss: 1.400 „Freiburg Cups“, das sind Mehrweg-Kaffeebecher aus stabilem Kunststoff, wurden nach und nach an den zehn Cafeterien auf dem gesamten Klinikums-Gelände in Umlauf gebracht. Für die neuen Kaffeebecher, die auch bei allen teilnehmenden Cafés und Bäckerfilialen in Freiburg zurückgegeben werden können, beträgt das Pfand einen Euro. Mit der Einführung der Freiburg Cups schließt sich das Universitätsklinikum Freiburg der Idee der Freiburger Abfallwirtschaft an, die den Becher entwickelt hat, um das Müllproblem in Freiburg in den Griff zu bekommen.

„Der Freiburg Cup ist für das Universitätsklinikum Freiburg die perfekte gastronomische Lösung, um das Konzept des ,Grünen Krankenhauses‘ zu erweitern. Als größter Arbeitergeber vor Ort muss es unsere Aufgabe sein, mit gutem und ökologischem Beispiel voranzugehen“, sagt Joachim Tschocke, Leiter der Casinobetriebe am Universitätsklinikum Freiburg. Patientinnen und Patienten, Mitarbeiter sowie Besucher der Gastronomiebetriebe im Universitätsklinikum Freiburg haben zukünftig die Wahl, ob sie ihren Kaffee zum Mitnehmen aus einem Pappbehälter oder aus dem neuen umweltfreundlichen Pfandbecher trinken, für den sie einen Euro Pfand bezahlen. Kaffeetrinker, die weiterhin aus dem Pappbecher trinken wollen, werden zehn Cent mehr für den Einweg-Becher bezahlen.

Mit der Beliebtheit von Kaffee zum Mitnehmen, nimmt auch die Menge an Verpackungsmüll kontinuierlich zu. Denn Einweg-Kaffeebecher enden nach kurzem Gebrauch im Müll und verschmutzen so die Umwelt. Deshalb hat die Freiburger Abfallwirtschaft zusammen mit Cafébetreibern der Region den „Freiburg Cup“ entwickelt, der den Kaffee zum Mitnehmen mit wenig Verpackungsmüll möglich macht. Nur die Deckel sind Einwegartikel, die nach dem Gebrauch in den gelben Sack kommen. Ist der Kaffee getrunken, können die Becher in jedem teilnehmenden Café in Freiburg zurückgegeben werden. Die gebrauchten Becher werden in dem Cafébetrieb gespült, wo man sie zurückgegeben hat. Und schon sind die „Freiburg Cups“ für den nächsten Kaffeetrinker einsatzfähig. Die Stadt Freiburg trägt die Kosten für die Einführung des Pfandsystems.

Bildunterschrift: Joachim Tschocke, Leiter der Casinobetriebe am Universitätsklinikum Freiburg, testet den Kaffee aus dem „Freiburg Cup“.

Bildrechte: Universitätsklinikum Freiburg

Kontakt:
Joachim Tschocke
Leiter der Casinobetriebe
Universitätsklinikum Freiburg
Telefon: 0761 270-60340
joachim.tschocke@uniklinik-freiburg.de


Downloads:
(7.8 MB, jpg)

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