Studie zur Wirkung von Überwärmungsbädern und Bewegungstherapie gegen Depressionen
Uni-Zentrum Naturheilkunde am Universitätsklinikum Freiburg sucht Probanden
Das Uni-Zentrum Naturheilkunde am Universitätsklinikum Freiburg bietet Patienten mit Depression die Teilnahme an einer Studie an, in der die Wirksamkeit von Überwärmungsbädern mit den Effekten einer Bewegungstherapie verglichen wird.
Die Depression ist eine Volkskrankheit, von der fast fünf Millionen Menschen jährlich in Deutschland betroffen sind. Neben Psychotherapie und Medikamenten kann auch körperliche Bewegung die Symptome verbessern. Überwärmungsbäder werden in der Naturheilkunde mit guten Erfahrungen gegen Depression angewendet und sollen in der Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Roman Huber vom Uni-Zentrum für Naturheilkunde am Universitätsklinikum Freiburg näher untersucht werden.
Für die Studie geeignet sind Männer und Frauen im Alter von 18 bis 65 Jahren mit einer mittelgradigen Depression. Die Zuteilung zu den Anwendungen (Bewegungstherapie oder Überwärmungsbäder) erfolgt zufällig. Vorgesehen sind zwei Anwendungen pro Woche über einen Zeitraum von acht Wochen (insgesamt 16 Anwendungen).
Wer sich für eine Teilnahme an dieser Studie interessiert, kann sich hier melden:
Iris Kruza
Uni-Zentrum Naturheilkunde
Telefon: 0174/8226421
iris.kruza@uniklinik-freiburg.de
Weitere Informationen zu der Studie finden Sie hier.
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