Wir überwinden Grenzen

Dank einer Spende spielte das Cala Theater Märchenstücke für kranke Kinder im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Freiburg

Märchen sind Geschichten für die Seele. Sie erzählen von Herausforderungen im Leben und wie diese überwunden werden können. Kinder finden in diesen Geschichten Trost, Lebenskraft, Zuversicht und Hoffnung. Am Mittwoch, den 11. Mai 2016, gastierte das Cala Theater Freiburg e.V. dank einer Spende mit einer interaktiven Märchenstunde im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin (ZKJ) des Universitätsklinikums Freiburg. „Sowohl die großen als auch die kleinen Kinder waren begeistert von den zauberhaften Geschichten und konnten für eine Zeit ihre Krankheiten vergessen. Wir sind immer sehr dankbar für solche Momente hier im Klinikum“, sagt Prof. Dr. Ute Spiekerkötter, Ärztliche Direktorin der Klinik für Allgemeine Kinder- und Jugendmedizin.     

Das Geld für die Märchenstunde wurde im Rahmen der Weltfriedensandacht am Silvestertag 2015 in Suggental gesammelt. Insgesamt spendeten die Teilnehmer der Andacht 1.600 Euro für soziale Zwecke, wovon 555 Euro für eine Märchenstunde für kranke Kinder bestimmt wurden. Die Idee kam von Christiane Danner, eine der Organisatoren und Mitgestalter dieser Andacht. Gemeinsam mit Dr. Tatjana Mayer, Intendantin am Cala Theater und Ärztin, suchten sie sich als Spielort für die Märchenstunde das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Freiburg aus.  

Laila Weber, Schauspielerin am Cala Theater, entführte die Kinder in das Reich der Märchen. Sie band die kleinen und großen Zuschauer aktiv ein, fragte nach Ideen, wie die Kinder das Märchen weitererzählen würden, und ließ sie sogar die eine oder andere Rolle übernehmen. Dies machte die Märchenstunde sehr lebendig und die Kinder waren mit ihrem ganzen Erleben dabei.  

Bildunterschrift: Gespanntes Zuhören und Mitmachen: Bei der Märchenstunde des Cala Theaters in der Universitäts-Kinderklinik hatten große und kleine Kinder eine Menge Spaß
Bildrechte: Theo Hofsäss/Universitätsklinikum Freiburg