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Freiburg, 04.03.2016

Öffentlicher Vortrag von Karl Lauterbach am Universitätsklinikum Freiburg

Die PEPP-Reform: Wirkungen, Nebenwirkungen und Alternativen


Der Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bundestag und Gesundheitsexperte Prof. Dr. Karl Lauterbach hält am Freitag, den 11. März 2016, um 15.00 Uhr im Hörsaal der Universitäts-Frauenklinik einen öffentlichen Vortrag zum Thema „Die PEPP-Reform: Wirkungen, Nebenwirkungen und Alternativen“.

Bei der sogenannten PEPP-Reform handelt es sich um das geplante Pauschalierte Entgeltsystem für Psychiatrie und Psychosomatik. Das PEPP System stellte in seiner ursprünglichen Ausgestaltung eine finanzielle Bedrohung  gerade für universitäre Einrichtungen und eine Verschlechterung der Patientenversorgung dar. Daher hat die geplante Einführung des PEPP zu massiven Protesten unter anderem seitens der Berufsverbände geführt. „Wir mussten befürchten, dass das Ganze zu einer gravierenden Verschlechterung der Versorgung psychisch Erkrankter im stationären Rahmen führen würde“, so Prof. Dr. Mathias Berger, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie- und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg. „Nicht zuletzt durch das große Engagement von Professor Lauterbach ist es nun aber gelungen, das PEPP-System in seiner geplanten Form zu verhindern. Ein neues, wesentlich geeigneteres Eckpunktepapier wurde soeben von der großen  Koalition vorgelegt und wird die Weiterentwicklung bestimmen“.

Professor Lauterbach wird in seinem Vortrag die geplanten Änderungen vorstellen und erläutern. Anschließend besteht die Möglichkeit der Diskussion.

Der Eintritt ist frei.


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