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Preise & Auszeichnungen

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15.05.2023

Ausgezeichnete Publikation

Die Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) verlieh im Rahmen ihrer 52. Jahrestagung den Georg-Wilhelm Rodewald Preis an Dr. Tim Berger (rechts), Assistenzarzt an der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Freiburg. Ausgezeichnet wurde er für seine Forschungsarbeit „Composition of the surgical team in aortic arch surgery – a risk factor analysis“. Berger analysiert den Einfluss unterschiedlicher Erfahrungsstufen innerhalb des chirurgischen Teams auf das postoperative Ergebnis der Frozen-Elephant-Trunk-Technik. Diese ist eine weitverbreitete Behandlungsmöglichkeit für Erkrankungen des Aortenbogen. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert.

15.05.2023

Wissenschaftspreise für Freiburger Augenarzt

Prof. Dr. Thabo Lapp (Mitte), Geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Freiburg, wurde Anfang Februarmit dem Wissenschaftspreis 2023 und der Theodor-Axenfeld-Medaille des Vereins „Freunde der Universitäts-Augenklinik e.V.“ ausgezeichnet. Er erhielt den Preis für zwei herausragende Publikationen auf dem Gebiet der Hornhauttransplantation. Die Arbeitsgruppe um Lapp untersucht mittels RNA-Sequenzierung den Einfluss von Kulturmedien auf Zellen und Gewebeeigenschaften in menschlichem Hornhautgewebe. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

15.05.2023

Vortragspreise für Forschung zu Weichteiltumoren

Durch die Kombination von sogenannten Liquid Biopsies im Blut und modernster MRT-Bildgebung wollen Dr. Alexander Runkel (Mitte links), Arzt in der Klinik für Plastische und Handchirurgie, sowie Dr. Matthias Jung (Mitte rechts), Arzt in der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Freiburg, die Diagnostik und Therapie bei Sarkompatient*innen verbessern. Für die Forschungsarbeit wurde Runkel Ende 2022 beim Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC) in Frankfurt mit dem mit 1.500 Euro dotierten Vortragspreis ausgezeichnet. Jung erhielt 2022 beim Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Muskuloskelettale Radiologie (DGMSR) in Berlin den mit 1.000 Euro dotierten Vortragspreis. Die beiden Clinician Scientists des Berta-Ottenstein Programms leiten die Sarkomstudie am Universitätsklinikum Freiburg.

18.04.2023

Nachwuchspreis für Doktorand der Neuropädiatrie

Tim Guth, Doktorand in der Klinik für Neuropädiatrie und Muskelerkrankungen am Universitätsklinikum Freiburg, wurde Mitte März auf der Dreiländertagung der deutschen, österreichischen und schweizerischen Gesellschaft für Epileptologie in Berlin mit dem Dieter-Janz-Preis zur Förderung des epileptologischen Nachwuchses ausgezeichnet. Der Preis würdigt seine Publikation zu neuronalen Mechanismen von epileptischer Aktivität im menschlichen Gehirn. Guth untersuchte in seiner Arbeit die Aktivität einzelner Nervenzellen bei Patient*innen aus dem Epilepsiezentrum. Er fand heraus, dass diese ein spezifisches Muster zeigen, das sich in mehreren Aspekten von normaler Hirnaktivität unterscheidet. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert.

18.04.2023

Ausgezeichnete Publikation

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat PD Dr. Lukas Schwingshackl, Arbeitsgruppenleiter am Institut für Evidenz in der Medizin des Universitätsklinikums Freiburg, auf dem 60. Wissenschaftlichen Kongress der DGE in Bonn den Max Rubner-Preis 2023 verliehen. Die Auszeichnung würdigt seine im British Medical Journal veröffentlichte Publikation, bei der Schwingshackl untersuchte, inwiefern Ergebnisse aus Kohortenstudien mit denen aus randomisierten klinischen Studien vergleichbar sind. Seine Arbeit liefert einen wichtigen Beitrag zur Evidenzgrundlage von zukünftigen Ernährungsleitlinien. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

18.04.2023

Alfred-Hauptmann-Preis für Forscherin

Dr. Kerstin Klotz, Leiterin der Sektion Pädiatrische Epileptologie der Klinik für Neuropädiatrie und Muskelerkrankungen am Universitätsklinikum Freiburg, wurde Mitte März auf der Dreiländertagung der deutschen, österreichischen und schweizerischen Gesellschaft für Epileptologie in Berlin mit dem Alfred-Hauptmann-Preis für klinische Forschung ausgezeichnet. Der Preis würdigt ihre Publikation zur Diagnose von Epilepsie bei Kindern. Klotz und ihr Forschungsteam fanden heraus, dass bestimmte rasch pulsierende Rhythmen im Elektroenzephalogramm (EEG) nach einem ersten epileptischen Anfall eine zuverlässigere Aussage über die weitere Prognose der Erkrankung zulassen als bisher verwendete Biomarker. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.

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