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Preise & Auszeichnungen

 
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15.03.2024

Posterpreis für Forscherin

Dr. Charikleia Ntenti, Biologin in der Klinik für Pneumologie des Universitätsklinikums Freiburg, hat Mitte März den Posterpreis der European Respiratory Society (ERS) auf der 22. Lung Science Conference 2024 in Estoril, Portugal erhalten. Ausgezeichnet wurde ihre Untersuchung, ob sich anhand von Mutationen in einem bestimmten Gen das Ansprechen auf inhaliertes Kortison bei Patient*innen mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) vorhersagen lässt. Die Erkenntnisse sind bedeutend für eine Entwicklung hin zur personalisierten Medizin in der Behandlung von COPD.

14.03.2024

Vortragspreis für junge Forscherin

Swagata Knowar, Biologin im Labor der Pädiatrischen Nephrologie (AG Häffner) des Universitätsklinikums Freiburg, hat Mitte März auf der Jahrestagung der Gesellschaft für pädiatrische Nephrologie (GPN) in Hamburg den Preis für den besten Vortrag erhalten. Thema des Vortrags war die präklinische Analyse eines aus Moos hergestellten Faktor-H-Präparats, das potentiell als neues Medikament für Komplement-bedingte Nierenerkrankungen zum Einsatz kommen kann. Im Gegensatz zu bisherigen Komplementblockern erhält es die Funktion des Immunsystems. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.

01.03.2024

Mit Emmy Noether-Programm ausgezeichnet

Proteine erfüllen im menschlichen Körper eine Vielzahl biologischer Funktionen. Kommt es dabei zu Störungen, können Krankheiten entstehen. Mit einem neuartigen Ansatz, der maschinelles Lernen und Netzwerkanalyse kombiniert, untersucht Dr. Pascal Schlosser, Statistiker am Institut für Genetische Epidemiologie des Universitätsklinikums Freiburg, die komplexen Zusammenhänge zwischen molekularen Merkmalen, insbesondere Proteinen, und Krankheiten. Das Projekt wird für sechs Jahre mit 2,3 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Emmy Noether-Programm für Nachwuchswissenschaftler*innen gefördert. Mehr...

05.02.2024

Promotionsstipendium für Pankreasforschung

Steffen Keller, Biologe in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Universitätsklinikums Freiburg, wird mit dem Werner-Creutzfeldt-Promotionsstipendium gefördert. Die Auszeichnung wurde ihm auf der Jahrestagung des Deutschen Pankreasclubs (DPC) in Bonn im Februar zuteil. Das mit 5.000 Euro dotierte Stipendium wird ihm ermöglichen, einen Forschungsaufenthalt im Ausland zu absolvieren. Keller forscht in der Arbeitsgruppe von PD Dr. Dietrich Ruess in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Universitätsklinikums Freiburg an einem Projekt zum Mikromilieu im Pankreaskarzinom.

29.12.2023

Ehrendoktorwürde für Professor Werner

Prof. Dr. Martin Werner, Ärztlicher Direktor des Instituts für Klinische Pathologie des Universitätsklinikums Freiburg, wurde Ende 2023 mit der Ehrendoktorwürde der Semmelweis Universität in Budapest (Ungarn) gewürdigt. Er war maßgeblich an der Einführung des Jellinek-Harry-Stipendienprogramms zwischen der Uniklinik Freiburg und der Semmelweis Universität beteiligt, das Ärzt*innen und Naturwissenschaftler*innen der Semmelweis Universität ermöglicht, an nationalen und internationalen Forschungsprojekten am Standort Freiburg teilzunehmen. Auf zahlreichen Symposien ist Prof. Werner zudem regelmäßig als Hauptredner vertreten.

29.12.2023

Zertifiziertes Robotikzentrum

Die Klinik für Frauenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg wurde Ende 2023 von der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie als Ausbildungszentrum für Robotik zertifiziert. Neben Kiel und Tübingen gehört die Frauenklinik damit zu einer von drei zertifizierten Kliniken in Deutschland. Bewertungskriterien sind unter anderem die operative Expertise der Zentrumsleitung, die Anzahl und das Spektrum der Operationen pro Jahr, die Vor-Ort-Weiterbildung sowie die Verpflichtung externe Hospitant*innen auszubilden. Das Zertifikat ist fünf Jahre gültig.

30.11.2023

Nachwuchsforschungspreis für Radiologen

Dr. Alexander Rau, Arzt in der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Freiburg, hat Ende November den „Trainee Research Prize 2023“ der Radiological Society of North America bei der Jahrestagung in Chicago erhalten. Ausgezeichnet wurde sein wissenschaftlicher Vortrag zur Untersuchung von zerebralen mikrostrukturellen Veränderungen im Zusammenhang mit dem Post-COVID-Syndrom und wie diese für kognitive Beeinträchtigungen, Riechstörungen sowie Müdigkeit in Verbindung stehen. Die Arbeit entstand durch Kooperation der Kliniken für Neuroradiologie sowie Neurologie und Neurophysiologie. Er ist mit 1.000 Dollar dotiert.

30.11.2023

Preisgekröntes Lehrprojekt

Die Arbeitsgruppe um Dr. Anna-Lena Hillebrecht, Zahnärztin in der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums Freiburg, wurde Ende November in München mit dem Wrigleys Prophylaxe-Preis für „Zahnmedizinische Praxis und soziale Verantwortung“ ausgezeichnet. Das Team hat einen Lehrparcours für Zahnmedizin-Studierende entwickelt, der zahnmedizinisch-relevante Funktionseinschränkungen und Behinderungen simuliert. So sollen die Studierenden besser auf die Behandlung von Patient*innen mit körperlichen Einschränkungen vorbereitet werden. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert.

30.11.2023

Jahrgangsbeste Fachlageristin

Ende November wurde Bernadette Kalamár (rechts), Auszubildende beim zentralen Wareneingang Neugeräte im Geschäftsbereich 5 - Technik des Universitätsklinikums Freiburg, von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Südlicher Oberrhein für ihre hervorragenden Leistungen mit dem karldischinger-logistikdienstleister-Förderpreis ausgezeichnet. Nach erfolgreicher Ausbildung zur Fachlageristin schließt sie nun die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik an der Uniklinik an. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert.

28.11.2023

Neues Konsortium unter Freiburger Leitung

Prof. Dr. Claus Normann, Sektionsleiter der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg, wird Koordinator des neuen ERA-NET Neuron Konsortiums „EnviroMood“. Der Verbund hochrangiger Forscher*innen aus Finnland, Italien, Spanien, Polen, Litauen und Deutschland beschäftigt sich in den nächsten drei Jahren mit den neurobiologischen Grundlagen der Depression. Im Mittelpunkt steht dabei, wie psychosoziale Umweltbedingungen Anfälligkeit und Widerstandskraft für depressive Erkrankungen im Gehirn beeinflussen können. Das Projekt wird mit insgesamt 1,2 Millionen Euro gefördert.

 
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