Virusforscher erhält ersten Klaus-Mangold-Preis
Der Molekularbiologe Dr. Jonas Fuchs vom Universitätsklinikum Freiburg erhält für seine Forschung zur Virusevolution den neu ins Leben gerufenen Klaus-Mangold-Preis
Wie verändern sich Viren bei Patient*innen, die über einen längeren Zeitraum infiziert sind, und welche Rolle spielt das bei der Behandlung? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Dr. Jonas Fuchs, Forscher am Institut für Virologie des Universitätsklinikums Freiburg. Mitte April wurde der Nachwuchswissenschaftler mit dem ersten Klaus-Mangold-Preis des Universitätsklinikums Freiburg geehrt. „Herr Dr. Fuchs konnte erfolgreich neue Erkenntnisse aus der molekularen Virologie in die Krankenversorgung übertragen. Seine Untersuchungen bieten Einblicke in die Virusevolution von SARS-CoV-2 und Hepatitis-E und helfen bei der Entwicklung personalisierter Therapien,“ sagt Prof. Dr. Hartmut Hengel, Leiter des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Freiburg.
Der Klaus-Mangold-Preis zeichnet hervorragende Projekte zur besseren Versorgung von Patient*innen aus und wird an Mitarbeiter*innen des Universitätsklinikums Freiburg verliehen. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert. Er wurde nach Prof. Dr. Klaus Mangold, der zwischen 1998 und 2011 als Vertreter der Wirtschaft Mitglied im Aufsichtsrat des Universitätsklinikums Freiburg war, benannt.
Bildunterschrift: Prof. Dr. Frederik Wenz (links), Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Freiburg, überreicht dem Preisträger Dr. Jonas Fuchs (Mitte) eine Urkunde und gratuliert ihm zum Erhalt des Preises, der nach dem langjährigen Aufsichtsratsmitglied Prof. Dr. Klaus Mangold (rechts) benannt wurde.
Bildquelle: Universitätsklinikum Freiburg
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