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Unsere Kompetenzen und Innovationen

Für kreative und innovative Konzepte, welche unsere Mitarbeiter*innen bei ihrer täglichen Arbeit entlasten, können wir uns begeistern.

Erfahren Sie mehr über unsere Innovationen, denn wir arbeiten täglich daran, diese in die Praxis umzusetzen. 

Die Zukunft der Pflege braucht neue einfallsreiche Ansätze. Daher setzen wir in verschiedenen Fachbereichen auf eine neue Führungsstruktur und teilen die Expertise unserer Stationsleitungen auf:

Die Aufgaben der pflegerischen Leitung umfassen u.a.:

  • Verantwortung für die Führung der Pflegefachpersonen auf Basis der gemeinsam festgelegten Ziele des Bereiches
  • Koordination aller Tätigkeiten zur Mitarbeitendenbindung, - gewinnung & -entwicklung
  • Sicherstellung und Weiterentwicklung der pflegerischen Versorgung der Patient*innen
  • Förderung der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit

Die pflegerische Leitung stellt gemeinsam mit der pflegepädagogischen und pflegefachlichen Leitung ein Leitungskompenzteam dar, welches für einen definierten Bereich verantwortlich ist.

Die Aufgaben der pflegepädagogischen Leitung umfassen u.a.:

  • Verantwortung für Aus-, Fort- und Weiterbildung des zugehörigen Pflegeteams
  • Personalentwicklung gezielt für einzelne Pflegefachpersonen
  • Entwicklung von neuen Konzepten (z.B. Einarbeitung)
  • Sicherung der Umsetzung dieser und die Erreichung der festgelegten Ziele

Gemeinsam mit der pflegefachlichen Leitung sind diese auch als Stellvertreter*innen für die pflegerische Leitung tätig.

Die Aufgaben der pflegefachlichen Leitung umfassen u.a.:

  • Verantwortung für Dokumentationen, Kennzahlen und Standards
  • Identifizierung (individueller) Fort- und Weiterbildungsbedarfe und Unterstützung bei Schulungen
  • Implementierung neuer (wissenschaftlicher) Erkenntnisse
  • Management komplexer Fälle

Gemeinsam mit der pflegepädagogischen Leitung sind diese auch als Stellvertreter*innen für die pflegerische Leitung tätig.

Damit wird den umfangreichen Anforderungen im Management, in der Weiterentwicklung der Pflegefachlichkeit und in der Anleitung von Auszubildenden und neuen Mitarbeiter*innen Rechnung getragen.

Auszubildende zu begleiten und zu unterstützen liegt unseren Hauptpraxisanleiter*innen im Blut - die Arbeit mit unseren Kolleg*innen von morgen bereitet ihnen besondere Freude!

Warum sie Praxisanleiter*innen geworden sind, erzählen hier einige Kolleg*innen im Video.

Einblicke in die Aufgaben unserer Hauptpraxisanleiter*innen:

  • Sicherstellung und Weiterentwicklung der klinischen Anleitungen in Abstimmung mit den verantwortlichen pflegepädagogischen Leitungen, der Akademie für Medizinische Berufe und den Praxisanleitenden auf den Stationen und Funktionseinheiten
  • Initiierung kontinuierlicher Verbesserungsprozesse, u. a. auf Basis der standardisierten Evaluation der praktischen Einsätze CLES+T (Clinical Learning Environment, Supervision and Nurse Teacher)
  • Erprobung und Evaluation von neuen Lehr- und Lernmethoden im Rahmen von Projekten
  • Coaching der Praxisanleitenden in definierten Settings
  • kreative Gestaltung von praktischem Unterricht
  • Mitgestaltung der Praxisanleiterkonferenzen
  • Mitarbeit an department- und klinikübergreifenden Konzepten

In der Pflege blicken wir auf eine langjährige Tradition der Pflegeentwicklung und der Advanced Nursing Practice zurück. Innovation, Weiterentwicklung und Hochleistungspflege in Partnerschaft mit der Hochleistungsmedizin eines Universitätsklinikums gehören zu unseren Markenzeichen.

Einblicke in die Aufgaben unserer Pflegeexpert*innen APN:

  • sie setzen sich mit den Trends und neuesten wissenschaftlichen Erkentnissen in der Therapie und Pflege von Patient*innen auseinander und gestalten die Pflegeentwicklung; eine Best Practice in der Pflege ist Ihr Ziel
  • sie arbeiten strategisch und inhaltlich an pflegerischen und multiprofessionellen Leitlinien und Standards
  • sie unterstützen und begleiten Pflegende und Teams mit dem Ziel, Patient*innenergebnisse zu verbessern
  • sie leiten Projektgruppen und führen Schulungen durch
  • im interprofessionellen Kontext engagieren sie sich als Vertretung der Pflege

Unsere Teams sind einzigartig, großartig! 

Unterschiedlichste Qualifikationen und Spezialisierungen der Mitarbeiter*innen machen uns so besonders, denn zu unseren multiprofessionellen Team gehören neben examinierte Pflegefachpersonen, auch Bachelor- und Masterabsolvent*innen der Pflege, Hebammen genauso wie Serviceassist*innen, z.B. Hotelfachkräfte, Versorgungsassist*innen, Sekretär*innen auf den Stationen.

Die Pflege ist zentraler Eckpfeiler in der Patientenversorgung. Um ihre Aufgaben wahrnehmen zu können, bedarf es einer kontinuierlichen Qualitätssicherung und zielgerichteten Entwicklung. Unsere Stabsstelle Klinische Pflegewissenschaft, Qualität und Entwicklung ist deshalb zuständig für folgende Aufgaben:

  • Entwicklung und Begleitung von Qualitäts- und Entwicklungsprojekten wie Advanced Nursing Practice
  • Durchführung von Pflegeforschungsprojekten
  • Bündelung pflegefachlicher und pflegewissenschaftlicher Aktivitäten
  • Leitung der Konferenz der Pflegeexpert*innen

Fragen hierzu beantwortet Ihnen gerne:

Dr. Lynn Leppla
Telefon: 0761 270-34190
lynn.leppla@uniklinik-freiburg.de

Die pflegerische Versorgung von Patient*innen bei uns entwickelt sich im Kontext der universitären Hochleistungsmedizin und ist entsprechend der medizinischen Komplexbehandlungen täglich Herausforderung ausgesetzt. Diesen Herausforderungen begegnen wir mit konsequenter Patientenorientierung und Pflegequalität. Unser oberstes Gebot ist es, die Versorgung unserer Patient*innen stetig zu verbessern. Hierfür bedarf es einer kontinuierlichen Prozessanalyse und –anpassung, definierten Qualitätsindikatoren und einem automatisierten Berichtswesen.

Zu den Aufgaben unseres Controllings gehören u.a.:

  • analysieren von Prozesse der pflegerischen Patientenversorgung und erfassen deren Qualität mittels bereits vorhandener und/oder selbst entwickelter Qualitätsindikatoren
  • Analyse und Durchführung pflegefachlicher Audits sowie Ableitung entsprechender Verbesserungsmaßnahmen
  • Initiierung und Leitung Qualitätsentwicklungsprojekte in der Pflege
  • Initiierung und Mitwirkung an Studien zur Verbesserung der Versorgungsqualität

Unter dem Motto "Grenzen überwinden - gemeinsam lernen und arbeiten" wurden das Ausbildungsprojekt im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin initiiert. Von der Aufnahme über die Anamnese und die Morgenvisite bis hin zum Entlassmanagement – sämtliche Aufgaben organisieren die Nachwuchskräfte auf der Ausbildungsstation berufsübergreifend im Team und lernen frühzeitig, wie sie verantwortungsvoll zusammenarbeiten können. Damit alle Handgriffe sitzen, ist immer ein Team aus erfahrenen Ärzt*innen und Pflegefachkräften mit dabei

Seit Januar 2018 werden in unserem Pflegepraxiszentrum (PPZ) innovative Technologien für die Pflege erprobt. Unter der Leitung von Dr. Johanna Feuchtinger werden technische Hilfsmittel getestet und auf ihre Funktionalität in der Praxis überprüft. 

In unserem neuen Video zum Einsatz des Double 3 in der Aus- und Weiterbildung bekommen Sie einen Einblick in unsere Projekte.

Ziel des Projekts ist es, die Pflegenden zu entlasten und die bedarfsgerechte Versorgung von Patientinnen und Patienten weiterzuentwickeln.

  • eine integrierte Bettsensorik, die verhindert, dass Patient*innen sich wundliegen oder stürzen   
  • Hilfsmittel zur Reduzierung von Lärm auf Intensivstationen
  • technische Hilfen, die demenzkranke Patient*innen dabei unterstützen, sich im Krankenhausalltag zurechtzufinden

Unseren Beschäftigten, Auszubildenden und Studierenden ermöglichen wir, ihre Kompetenzen im Umgang mit Krankenhaustechnologien systematisch weiterzuentwickeln. 

Ideen zum Einsatz neuer Techniken in der Pflege sind herzlich willkommen und können an die Verbundkoordinatorin geschickt werden:

Sven Ziegler
Telefon: 0761 270-19023
sven.ziegler@uniklinik-freiburg.de

Bei unserem Bewegungskonzept handelt es sich um ein Konzept zum ergonomischen und physiologischen Arbeiten in Pflege und Physiotherapie. Die jeweiligen Kompetenzen aus Pflege und Physiotherapie werden zusammengetragen und zu einer einheitlichen Grundlage entwickelt. Ziel ist, Probleme und Schwierigkeiten sowohl im Bewegen von Patient*innen als auch im eigenen Bewegungsverhalten in Zukunft gemeinsam kompetent anzugehen.

Ängste und Unsicherheiten bei Patient*innen und Angehörigen können Stress auslösen und zu angespannten, teilweise aggressiven Situationen führen. Durch abgestimmte Schulungskonzepte und ein vielfältiges Unterstützungsangebot, werden unsere Teams auf den Stationen und in den Funktionsbereichen durch unsere speziell ausgebildete Trainer*innen begleitet. Ziel ist die Prävention und Aufarbeitung von belastenden Situationen.

Magnet4Europe ist eine Studie zur organisatorischen Umgestaltung von Krankenhäusern und wird im Rahmen des Programms Horizont 2020 für Forschung und Innovation von der EU-Kommission finanziert. Die Studie läuft bis Dezember 2023.

Weitere Informationen zu dem Thema erhalten Sie hier.